Rookies Cup in Schladming
Für Ben Künzel aus Folbern stand am vergangenen Wochenende das Highlight der Saison auf dem
Programm. Neben dem Finale im Rookies Cup lud Schladming/ Steiermark auch zu den
International Rookies Championships, welche auch als inoffizielle Weltmeisterschaf betitelt werden
ein. Über 350 Starter aus 25 Nationen fanden sich in Schladming ein und gingen an der Start für
den inoffiziellen Weltmeistertitel.
Mit über 90 Startern war die U15 so stark besetzt wie noch nie. Ben kam von Anfang an sehr gut
mit der steilen und schnellen Strecke zurecht. Mit viel Motivation ging er in den Qualifikationslauf.
Auf der trockenen Strecke fuhr Ben einen super Lauf. Er kam ohne Fehler ins Ziel wo er als starker
24ter und drittbester Deutsche am Ende auf der Liste stand.
In der Nacht regnete es immer wieder, das machte die Strecke am Morgen zu den Trainings um
einiges rutschiger. Es fuhren sich tiefe Löcher und Rinnen aus, Ben tat sich etwas schwer mit der
Strecke. Er fand an dem Renntag nicht richtig in die Spur und baute auch zum Finallauf einige
Fehler und einen Sturz ein was ihn bei den engen Zeitabständen auf Platz 51 zurück warf.
Nach dem Rennen ging es für Ben und sein Team nochmals hoch auf den Berg um nochmals zu Fuß
die Strecke abzulaufen um bessere Linien für den nächsten Renntag am Sonntag zu finden. Auch in
der Nacht auf Sonntag regnete es immer wieder was die Strecke noch schwieriger machte. Ben kam
aber wieder besser mit der Strecke zurecht. Er versuchte locker und flüssig zu fahren. Er konnte
sich auch von Trainingslauf zu Trainingslauf steigern.
Da die Ergebnisse vom Finallauf zum Rookies Cup am Samstag gleichzeitig die Qualifikation für die International Rookies Championship war, musste Ben wegen seines Platz 52 schon ziemlich früh ins Rennen. Die Strecke wurde mit jeder Abfahrt trockener und schneller, davon konnte Ben leider nicht profitieren, da er als 51ter schon sehr zeitig starten musste. Ben brachte trotz allem einen sicheren und fehlerfreien Lauf ins Ziel.
Am Ende reichte seine Zeit nur für Platz 32, aber damit konnte er auch zufrieden und glücklich
nach Hause fahre. „Es war ein tolles Wochenende mit vielen neuen Erfahrungen. Ich hatte Gegner
aus so ziemlich allen Ländern der Welt, das ist schon ein tolles Gefühl Teil dieser Veranstaltung zu
sein.“